
Bayerns Sozialministerin Emilia Müller traf heute mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sudetendeutschen Stiftung Dr. Ortfried Kotzian zu einem Meinungsaustausch zusammen. Im Mittelpunkt des Austauschs standen das vielfältige Wirken der Sudetendeutschen Stiftung zur Pflege der sudetendeutschen Kultur sowie die zentrale Bedeutung des Sudetendeutschen Hauses in München als Treffpunkt und Begegnungsstätte für die Sudetendeutsche Volksgruppe. Die Ministerin lobte das Engagement der Stiftung: „Die Sudetendeutsche Stiftung macht das Sudeten-deutsche Haus durch ihr unermüdliches Wirken zu einer lebendigen Heimstätte, in die Sudetendeutsche aus der ganzen Welt gerne kommen.“ Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war das Sudetendeutsche Museum, das der Freistaat Bayern für seinen 4. Stamm unmittelbar angrenzend an das Sudetendeutsche Haus errichtet. Die Sudetendeutsche Stiftung wird das Museum künftig betreiben und betreut die inhaltliche Gestaltung und Planung. Beide Gesprächspartner bekräftigten, dass das Sudetendeutsche Museum zusammen mit dem Sudetendeutschen Haus auch den Dialog über Geschichte, Schicksal und Kultur der Sudetendeutschen wesentlich verstärkt und dazu beiträgt, dieses wichtige Thema lebendig im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu halten.
Quelle: Pressestelle StMin. Emilia Müller, 15.06.2016