Nachfolge geregelt: Margaretha Michel führt BdV Oberfranken – Neuer Vorstand blickt optimistisch in die Zukunft

Blicken optimistisch in die Zukunft: Margaretha Michel und Heidi Engelhardt.

Der BdV-Bezirksverband Oberfranken hat sich nach dem Tod seines langjährigen Bezirksvorsitzenden Roman Seidl aus Neustadt bei Coburg wieder neu aufgestellt. Auf einer Bezirksversammlung wurde Anfang Mai in Lichtenfels dessen bisherige Stellvertreterin und Bezirksvorsitzende der Sudetendeutsche Landsmannschaft, Margaretha Michel aus Pegnitz, einstimmig zur Nachfolgerin gewählt. Als Stellvertreterin steht ihr Heidi Engelhardt aus Lichtenfels zur Seite, die ebenfalls der Sudetendeutschen Landsmannschaft angehört. Zum Schatzmeister wurde Walter Heesen, Forchheim, von der Landsmannschaft Schlesien, zur Schriftführerin Rosemarie Pezzei, Hirschaid, von der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen gewählt.

Den Vorstand komplettieren Adolf Markus, Naila, Sudetendeutsche Landsmannschaft, Jutta Starosta, Hof, Landsmannschaft Schlesien, und Helmut Hempel, Warmensteinach, Sudetendeutsche Landsmannschaft, als Beisitzer. Zu Kassenprüfern wurden Christina Reckerth, Litzendorf, Verband der Siebenbürger Sachsen, und Margareta Michel, Bayreuth, Landsmannschaft der Banater Schwaben, gewählt.

Zu Beginn der Veranstaltung hatte BdV-Landesvorsitzender Christian Knauer die form- und fristgerechte Ladung festgestellt. Auf einhellige Zustimmung fiel der Wunsch, die Amtszeit des zu wählenden Bezirksvorstandes auf zwei Jahre und die Anzahl des Stellvertreters wird auf eine Person zu begrenzen. Die Reduzierung der Amtszeit von vier auf zwei Jahre hatte bereits der BdV-Bezirksverband Mittelfranken bei seinen Neuwahlen beschlossen und vorgeschlagen, diese Verfahren in die Diskussion bei der nächsten Änderung von Satzung und Geschäftsordnung in die Diskussion einzubringen.

Dass die neue Bezirksvorstandschaft tatkräftig und optimistisch in die Zukunft blickt, wurde auch aus den Schlussworten der neuen Bezirksvorsitzenden deutlich. Sie wolle in Kürze zu einer Vorstandssitzung einladen und dabei die Koordination der Veranstaltungen zum Tag der Heimat und der Vertriebenenwallfahrt besprechen. Außerdem würden auch Antrittsbesuche bei Landräten und Oberbürgermeistern erwogen. Mit Applaus wurden Landesvorsitzender Christian Knauer, Landesgeschäftsführerin Stefanie Sander-Sawatzki und deren Mitarbeiterin Susanne Marb verabschiedet, die als Mitglieder des Wahlvorstandes für eine zügige Durchführung der Zusammenkunft gesorgt hatten. Text/Foto: S.M.