Vertriebenenbeirat beim Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS)

Der Beirat für Vertriebenen- und Spätaussiedlerfragen ist ein beratendes Gremium der Staatsregierung, das am Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration besteht. Die Zusammensetzung, Geschäftsführung, die Tätigkeiten und Geschäftsabläufe sind durch Organisationserlass geregelt. Der Vertriebenenbeirat besteht aus 13 ständigen Mitgliedern, die Geschäftsführung wird durch den Bund der Vertriebenen, Landesverband Bayern e. V. wahrgenommen. Den Vorsitz im Beirat führt der Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Landesverband Bayern e. V.

In Anwesenheit von Staatsministerin Carolina Trautner hat sich am 29. Juli 2021 der Beirat für Vertriebenen- und Spätaussiedlerfragen des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales konstituiert. Das 2007 als Nachfolger des „Hauptausschusses für Flüchtlinge und Ausgewiesene“ ins Leben gerufene Gremium hat die Aufgabe, die Bayerische Staatsregierung in allen die Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler betreffenden Fragen sachverständig zu beraten. Er soll zu allgemeinen Regelungen und Maßnahmen in diesem Bereich gehört werden.

Foto: StMAS

Das Bild zeigt die neuen Mitglieder des Gremiums. Von links Josef Zellmeier (Landesvorsitzender der Karpatendeutschen Landsmannschaft Slowakei), MdL, Marlon Klein (Innenministerium), Ute Linck (Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege), Christian Knauer (Beiratsvorsitzender und Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen), Susanne Moras (Staatskanzlei), Steffen Hörtler (Landesvorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft), Sozialministerin Carolina Trautner, MdL, Christoph Stabe (Landesvorsitzender der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen), Werner Kloos (Landesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen), Dr. Alfred Lange (Landesvorsitzender des Bundes der Danziger), Robert Pötzsch (1. Bürgermeister, Waldkraiburg), Prof. Dr. Andreas Otto Weber (Haus des Deutschen Ostens), Annemarie Raith (Sozialministerium), Dr. Wolfgang Freytag (Sozialministerium).

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